Über uns

Vereinsmitglieder und Freunde sorgen durch den ehrenamtlichen Einsatz von Zeit und Kreativität, Organisationstalent und Sachkenntnis für attraktive Veranstaltungen, lesenswerte Publikationen und lebendige Treffen zum Austausch von Erfahrungen und Wissen. 

Einige von uns stellen sich hier vor.


Maria Groos, Vorstandsvorsitzende

Bei der Gründung unseres Vereins haben wir unser Arbeitsfeld bewusst weit abgesteckt: Beginnend mit der Förderung von Kultur und Wissenschaft über Erziehung und Kunst bis hin zur Völkerverständigung, denn alles gehört zusammen! In allem geht es letztlich darum, wer der Mensch ist, was seine drängendsten Fragen sind, und wo er Antworten findet, die im Alltag Bestand haben. Mit entsprechender Neugier und Offenheit in verschiedenste Lebensbereiche hineinzugehen, finde ich spannend und herausfordernd. Wir befinden uns in einer Zeit großer und schneller Veränderungen im Blick auf Familie, Sexualität, Gesellschaft, Politik und vieles mehr. Zu einer menschlichen Antwort darauf beizutragen, ist mir ein Anliegen. Ich bin verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder. Hauptberuflich arbeite ich als Fachapothekerin für Arzneimittelinformation und Ernährungsberatung in einer öffentlichen Apotheke. Ich bin Absolventin des Studiengangs zur Theologie des Leibes an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz sowie zertifizierte TeenStar-Kursleiterin.


Natalie Walter, Stellv. Vorstandsvorsitzende seit 2024

Ich bin Tochter, Schwester, Arbeitskollegin als Lehrerin, Freundin, Ehefrau und Mutter von zwei kleinen Kindern – ich bin Mensch. Ein Mensch auf der Suche nach Antworten auf die Fragen des Lebens. Insbesondere durch meine Ehe und die Mutterschaft sind die Themen Liebe, Sexualität und Erziehung zu großen Lebensthemen geworden mit dem Bedürfnis, den Alltag nicht nur irgendwie zu „überleben“, sondern in seiner ganzen Fülle zu erfahren. Dabei hat sich vor allem eine Herangehensweise für mich sehr bewährt: Erfahrungen und Fragen mit anderen zu teilen und sich gegenseitig zu begleiten. Knotenpunkt e.V. ist daher für mich eine sehr wertvolle Möglichkeit geworden noch mehr Menschen auf diesen Weg mitzunehmen. 


Franca Talavera, Vereinssekretärin, Mitglied des Vorstands

Seit meiner Jugendzeit begleiten mich Fragen der menschlichen Liebe und Sexualität in der Beziehung zwischen Mann und Frau. Die Fragen in meinem Herzen führten oft zu einem Dialog mit Gott, wo die Frage nach dem Sinn -bis hin zur Existenz meiner Person- sehr präsent war. Im Leben, für mich heute als Ehefrau und Mutter von drei Kindern in der heutigen Gesellschaft entstehen oft viele Fragen. Diese Fragen ernst zu nehmen und Raum zu geben, sind Teil der Arbeit im Knotenpunkt. Die Begleitung in den Fragen ermöglicht einen viel tieferen und vor allem menschlicheren Blick auf die Thematiken, die uns im Leben begegnen und eröffnen einen Ort der Begegnung, in dem man voneinander, miteinander und füreinander lernen kann.


Sabina Gruschka, Stellv. Vorstandsvorsitzende  von 2016 bis 2024

Als Lehrerin an einem Gymnasium habe ich ständig mit Jugendlichen und ihren Eltern zu tun. Im Laufe der vielen Jahre beobachte ich eine wachsende Orientierungslosigkeit der jungen Leute und vielfach auch Hilfsbedürftigkeit der Eltern in ihrer schönen, aber nicht einfachen Erziehungsaufgabe. Nicht selten sind Probleme in der Familie bzw. Trennung der Eltern eine Ursache dafür, dass die Jugendlichen an sich zweifeln, verhaltensauffällig werden oder in der Schule nicht mehr zurecht kommen. So entstand in mir der Wunsch, den jungen Menschen und den Familien etwas vorschlagen zu können, das sie in ihrer Fähigkeit wachsen lassen möge, sich selbst und andere zu lieben, Beziehungen zu leben sowie Vergebung zu schenken und anzunehmen. Meine eigene Erfahrung zeigt mir auch, dass die Begegnung mit Schönheit das Herz öffnet und die Sehnsucht weckt, dass diese Schönheit den eigenen Alltag und die Beziehungen präge. Mit diesem Wunsch setze ich mich seit Jahren in der Jugendarbeit ein und habe 2016 die Ausbildung zur TeenSTAR-Kursleiterin gemacht. 


Dorothea und Simon Korbella

Als glückliches Ehepaar und Eltern von fünf Kindern wissen wir, wie wertvoll die Gelegenheiten sind, in denen man geistliche Nahrung für sich, die Ehe und die Familie bekommt. Da wir als Eltern die ersten Glaubenszeugen für unsere Kinder sind und maßgeblich dazu beitragen, wie sie in diese Welt hineinwachsen, stehen wir in der Pflicht, uns der hohen Würde und gleichzeitig der großen Verantwortung, die damit einhergeht, immer wieder neu bewusst zu werden. Unser Alltag ist ihre Kindheit. So ergeht an uns Mütter und Väter in besonderer Weise die Einladung und Aufforderung, den Alltag unter den Blick des liebenden Vaters zu stellen und die Liebe, die wir erfahren, an unsere Kinder weiterzugeben. 



Alessia Tressoldi

Ich lebe ein gottgeweihtes Leben. Die Theologie des Leibes habe ich vor sechs Jahren im wahrsten Sinne des Wortes durch die Gesichter meiner Freunde kennen gelernt: Auf dem Rückweg von einer Dienstreise traf ich erst zu den Schlussvorträgen der damaligen Eichstätter Tagung ein. Als ich die begeisterten Gesichter der Teilnehmer und eben auch meiner Freunde sah, fragte ich mich unwillkürlich: „Was ist passiert? Was haben sie gesehen?“ Diese Neugier hat mich dazu gebracht, bei der Vorbereitung der Tagungen 2017 und 2019 mitzumachen. Dabei trage ich die Frage in mir: „Was gibt es hier für mich persönlich zu entdecken und für mein Leben zu gewinnen?“